Die Stadt Kaltenkirchen setzt derzeit umfassende Sanierungsarbeiten im Rahmen der Straßen- und Wegeunterhaltung um. Im Fokus stehen dabei die Teilbereiche der Straßen Radensweg und Wiesendamm, wo der Straßenoberbau durch eine neue Asphalttragdeckschicht und die Ertüchtigung der Seitenbereiche mit Rasengittersteinen modernisiert wird.
Der Radensweg ist auf einer Länge von rund 475 m und der Wiesendamm auf einer Länge von rund 260 m von dieser Tiefbaumaßnahme betroffen. Insgesamt wird eine neue Asphaltfläche von 1.900 m² hergestellt. Die bereits aufgebrachte, 8 Zentimeter starke Asphalttragdeckschicht sorgt im Hocheinbau für eine stabile und langlebige Straßendecke. Die Straße selbst erreicht eine Asphaltbreite von 2,90 Metern, die durch die Befestigung der Seitenbereiche mit Rasengittersteinen auf eine Gesamtbreite von 4,10 Metern erweitert wird.
Am Anfang und am Ende der Straßenbereiche werden Rampensteine zur Geschwindigkeitsreduzierung eingearbeitet.
Parallel zu diesen Arbeiten wird auch der Grabendurchlass im Radensweg im Rahmen der Kanalunterhaltung modernisiert. Durch den altersbedingten Austausch von Stahlbetonbauteilen auf einer Länge von 15 Metern wird die hydraulische Leistungsfähigkeit des Grabens verbessert und seine Langlebigkeit gesichert.
Für diese umfangreichen Tiefbaumaßnahmen hat die Stadtvertretung Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt 220.000 € bereitgestellt.
„Die Sanierung des Radenswegs und des Wiesendamms war dringend notwendig geworden. Von einigen Bürgerinnen und Bürgern hatten diese Straßenabschnitte schon aufgrund ihres Zustands den Titel der schlechtesten Gemeindestraße Kaltenkirchens verliehen bekommen. Wir sanieren wir damit aber nicht nur zwei Straßenabschnitte, sondern investieren damit auch gezielt in die nachhaltige Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur.
Wir haben die Maßnahmen in zwei Bauabschnitte aufgeteilt, um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner zu reduzieren. Der zügige Fortschritt der Bauarbeiten lässt uns zuversichtlich sein, dass wir die Maßnahmen und die damit verbundenen Straßensperrungen bis Ende September abschließen können.“, so Bürgermeister Stefan Bohlen.