Der Bau- und Umweltausschuss wird in seiner Sitzung am 16.03.2020 über eine Empfehlung zum Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 82 beraten. Dies stellt eine wichtige Grundlage dar, um auch bei den nächsten gesetzlich vorgeschriebenen Planungsschritten die Öffentlichkeit im größtmöglichen Maß einzubinden. Die Stadtvertretung wird dann am 24.03.2020 über die Empfehlung des Bau- und Umweltausschusses beraten.
Das Verfahren zum Bebauungsplan
wird insbesondere die bisher schon erarbeiteten Fachgutachten wie u.a. zu den
Belangen wie Erschließung, Lärm und Natur- und Artenschutz weiter vertiefen. Um
der Öffentlichkeit eine umfangreiche Beteiligung zu ermöglichen wird das
Verfahren zum Bebauungsplan parallel zur 17. Änderung des Flächennutzungsplanes
durchgeführt.
Im nächsten Schritt wird für den
Bebauungsplan ein Vorentwurf erarbeitet. Für diesen wird für einen Zeitraum von
einem Monat eine frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung
durchgeführt. Im Rahmen dessen können Stellungnahmen durch Bürgerinnen und
Bürger abgegeben werden.
Die umfangreiche Abwägung der
Stellungnahmen aus der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung
zur 17. Änderung des Flächennutzungsplanes erfolgt derzeit noch, so dass nach
der Beteiligung zum Vorentwurf des Bebauungsplanes über beide Abwägungen
parallel im Bau- und Umweltausschuss beraten und entschieden werden kann.
„Alle Bürgerinnen und Bürger sind
dazu eingeladen, an der nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am
16.03.2020 teilzunehmen, wenn es um den Aufstellungsbeschluss für den
entsprechenden Bebauungsplan geht. Hier werden das Projekt und die
Rahmenbedingungen erneut für alle im Detail dargestellt.
Ich habe Interesse an einem öffentlichen-transparenten und nachvollziehbaren Planungsverfahren. Ich würde mich freuen, wenn wir am Ende des Planungsprozesses dem MSC Kaltenkirchen e.V. ein Motorsportgelände westlich des Industriegebietes hinter der Autobahn zur Verfügung stellen können, so wie wir auch für andere Sportvereine in Kaltenkirchen gute Trainingsmöglichkeiten schaffen.“, so Bürgermeister Hanno Krause.