Kaltenkirchen ist 42,5 Jahre „jung“, hat viel erreicht und noch viel zu tun


„Unsere Stadt verzeichnet eine ausgewogene Entwicklung in der Bevölkerungsstruktur. Und wir sind im Durchschnitt 42,5 Lebensjahre „jung“. Darüber können wir uns freuen, da wir mit dem stetigen Ausbau unserer städtischen Infrastruktur (Wohnen, Arbeiten, Kitas, Schulen, Verkehrswege, Einkaufen, Ärzte, Sport und Freizeit usw…) auch gegen die „Veralterung“ kämpfen. Natürlich kümmern wir uns auch um den Ausbau des Wohnraumes für die ältere Generation, möglichst zentrumsnah für kurze Wege im Alter und den barrierefreien Ausbau von Wegen und Haltestellen für den Stadtbus, für mehr Teilhabe am Alltag, wie zuletzt an der Brauerstraße oder am Holstenplatz.

Unsere starken ortsverbundenen Unternehmen unterstützen uns in dem Prozess der Stadtentwicklung, ohne deren insbesondere Arbeitsplätze und Gewerbesteuer wir uns sehr viel nicht leisten könnten. Danke! Die Grundstücke in den zuletzt entwickelten Gewerbegebieten an der Grashofstraße haben wir für neue Ansiedlungen verkaufen können.

Die mit der Bevölkerungsentwicklung zugunsten junger Familien verbundenen Herausforderungen sind natürlich auch zu meistern.

Wir sanieren fortlaufend jedes Jahr in und an unseren Schulen, bauen aktuell an 3 Kitas an und wollen ab 2023 eine neue Kita am alten Landweg bauen, erweitern fortlaufend unsere Sportanlagen und werden in 2023 eine große Skateranlage an der Schirnauallee bauen.

Es wird seit etwa 3 Jahren über ein zweites Jugendhaus und ein Kulturzentrum diskutiert. Ich bin optimistisch, dass wir gemeinsam weiterkommen.

Trotz der guten Entwicklung gibt es wie überall noch viele weitere Herausforderungen, wie zum Beispiel die Bekämpfung des Fachkräfte-Personalmangels in Schulen und Kitas und trotz der Verbesserung in den letzten Jahren die weitere Verbesserung der ärztlichen Versorgung. Auch dafür ist es wichtig, eine ausgewogene Stadtentwicklung zu realisieren, um Fachkräfte anzuziehen.

Bezahlbarer Wohnraum steht trotz der in den letzten Jahren gebauten mehreren Hundert geförderten Wohnungen mehr denn je auf unserer Agenda, wenn wir über Wohnprojekte in unserer Stadt reden. Ich bin mir sicher, es wird weitere geförderte Wohnungen geben.

Wir bleiben nicht stehen.

Und ich freue mich auf die weitere Beteiligung unserer Kaltenkirchener/-innen an diesem Prozess.“, so Bürgermeister Hanno Krause.

Bevölkerungsstruktur der Stadt Kaltenkirchen
Bevölkerungsstruktur der Stadt Kaltenkirchen