Sofortausstattungsprogramm Digitalpakt Schulen


Bund und Land haben im Juli 2020 Fördermittel für ein sogenanntes „Sofortausstattungsprogramm Digitalpakt“ in Millionenhöhe zur Verfügung gestellt, um alle Schülerinnen und Schüler leihweise mit mobilen Endgeräten zu versorgen, die zu Hause nicht auf Laptop oder Tablet zur Teilhabe am Distanzunterricht zugreifen können.

Die Stadt Kaltenkirchen hat über das Sofortausstattungsprogramm für das Gymnasium, die Grundschule Flottkamp und die Grundschule Alter Landweg entsprechend der Anmeldungen der Schulen insgesamt 129 mobile Endgeräte angeschafft und hierfür eine Zuwendung des Landes in Höhe von 76.035 € erhalten.

 

Der Schulverband Kaltenkirchen hat über dieses Programm für die Gemeinschaftsschule am Marschweg, die Dietrich-Bonhoeffer-Schule, die Grundschule am Lakweg und die Förderschule am  Lakweg entsprechend der Anmeldungen der Schulen insgesamt 117 mobile Endgeräte angeschafft und hierfür eine Zuwendung des Landes in Höhe von 69.949 € erhalten.


Damit wurden die Anschaffungs- und Installationskosten für alle von der Stadt Kaltenkirchen und dem Schulverband Kaltenkirchen angeschafften mobilen Endgeräten zu 100 % durch das Land (und den Bund) bezuschusst.


Die laufenden Kosten für die Wartung und den Betrieb der Geräte werden nicht bezuschusst. Hierfür ist jährlich mit Kosten in Höhe von ca. 9,25 % der Gesamtkosten zu rechnen. Für die Stadt bedeutet dies zusätzliche laufende Kosten in Höhe von ca. 7.040 €/ Jahr, für den Schulverband in Höhe von ca. 6.470 €/Jahr, die nicht bezuschusst werden.


„Die mobilen Endgeräte befinden sich bereits bei den einzelnen Schulen. Ich gehe davon aus, dass die Geräte nach den Herbstferien verliehen werden können, sofern das Infektionsgeschehen es erforderlich macht“, so Bürgermeister und Schulverbandsvorsteher Hanno Krause.