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27.04.2020
„Die Kritik von Katharina Loedige und der FDP hat mich sehr irritiert“, sagt Bürgermeister Hanno Krause. Die Fraktionsvorsitzende der FDP, Katharina Loedige, hatte dem Bürgermeister und dem Team der Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung sowie Briefen an den Bürgermeister, den Bürgervorsteher und die Fraktionen, vorgeworfen, die Mitglieder der Stadtvertretung bei der Entscheidung über städtische Veranstaltungen nur unzureichend einbezogen zu haben. Von der Absage des Stadtfestes und einer anstehenden Entscheidung über den Jahrmarkt im September habe sie erst aus den Zeitungen erfahren.
„Das ist schlicht falsch!´“, sagt Bürgermeister Hanno Krause.“
Das Stadtfest
musste aus ordnungsbehördlichen Gründen abgesagt werden. Die Stadtvertretung
wurde von mir darüber am 16.04.20 per Email informiert, nachdem eine vorherige
Einbeziehung des Bürgervorstehers erfolgte. Es bestand mit ihm Einigkeit darin,
der Stadtvertretung dieses Info—Verbot durch das Land SH (und deren Auswirkung
auf Kaltenkirchen) so schnell wie möglich zu geben. Das ist mit meiner Email
vom 16.04.20 an die Stadtvertretung erfolgt.
Die Grundlage müsste also bekannt gewesen sein!“
In der
Informationen des Landes SH wurde in Punkt 9. folgendes festgelegt: „Großveranstaltungen
spielen in der Infektionsdynamik eine große Rolle, deshalb bleiben diese
mindestens bis zum 31. August 2020 untersagt.
„Da das
Stadtfest wie üblich im Juni stattfindet, war folglich eine Absage
erforderlich. Den Mitgliedern der Stadtvertretung wurde am 16.04.20 auch
mitgeteilt, dass die AG Stadtfest über alles weitere beraten sollte.
Insbesondere über einen Ausweich-Termin ggf. im Herbst 2020.“
„Zum
traditionell Anfang September stattfindenden Jahrmarkt hat die Verwaltung keine
Entscheidung zur Absage getroffen, sondern lediglich auf Nachfrage - unter Einbeziehung
des Marktmeisters Herr Finnern, der für die Organisation und Durchführung seit
ca. 50 Jahren verantwortlich ist - eine Einschätzung aus aktuellem Anlass
abgegeben. Ob und wie der Jahrmarkt ggf. trotz der besonderen Umstände durchgeführt
werden kann, muss zunächst mit den Verantwortlichen des Jahrmarktes und den
Schaustellern, also den Akteuren inhaltlich auf der Arbeitsebene abstimmt werden.
Es ist dabei zu klären, wie real die Durchführung im Herbst aufgrund der aktuellen
und ggf. abzuschätzenden Lage beurteilt wird. Und (nur) das soll möglichst
jetzt im Mai stattfinden, um auf dieser Basis eine Einschätzung für weitere
Entscheidungen abgeben zu können.“, so Bürgermeister Hanno Krause.
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