Die Stadt Kaltenkirchen war sehr erfolgreich in der Ansiedlung neuer Hausärztinnen und Hausärzte und der Weiterführung bestehender Hausarztpraxen. Für den Mittelbereich Kaltenkirchen wurden Anfang 2020 9 neue Hausarztsitze (Niederlassungsmöglichkeiten) freigegeben, nachdem in 2019 die Versorgungsgrade überprüft und die Versorgungsbereiche neu zugeschnittenen wurden.
Hierbei ist
zu beachten, dass der Mittelbereich auch die umliegenden Kommunen von
Kaltenkirchen, wie z.B. Ellerau oder Kisdorf, umfasst.
Von
den 9 Hausarztsitzen konnten 4 und somit zusätzliche Sitze direkt in
Kaltenkirchen angesiedelt werden. Zusätzlich war es möglich, Hausärztinnen und
Hausärzte zu gewinnen, die bestehende Praxen weiterführen. Stand heute sind
alle freien Hausarztstellen besetzt. Es ist also gelungen, die hausärztliche
Versorgungslage im Mittelbereich Kaltenkirchen deutlich zu verbessern.
„Wir sind hoch motiviert, ansiedlungswillige Medizinerinnen und Mediziner aller Fachrichtungen bestmöglich zu unterstützen und zu begleiten, sei es bei der Vernetzung, der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten oder mit einer finanziellen Förderung gem. der Richtlinie zur Förderung und Sicherstellung der medizinischen Versorgung in Kaltenkirchen. Diesen Einsatz zeigen wir auch, bei künftigen möglichen Nachbesetzungen vakanter Arztsitze. Der Versorgungsgrad hat sich deutlich verbessert, es sind auch wieder Praxen offen für neue Patientenaufnahmen.“, erklärt Bürgermeister Hanno Krause.