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15.01.2021
Pressemitteilung der Jugendstadtvertretung - In der Presse liest man immer über die Gastronomen, Hoteliers, Pflegefachkräfte, Politiker*innen, Schulleiter*innen und ihre Sorgen sowie die getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus. Was ist mit den Kindern und Jugendlichen?
Was
machen die jungen Menschen, wenn sie nicht in der Schule sind? Wenn sie zu
Hause sind? Wenn sie sich nicht mit ihren Freund*innen treffen können? Wenn sie
ihren Sport nicht machen können? Wenn das Jugendhaus geschlossen ist?
Die
Mitglieder der aktuellen Jugendstadtvertretung möchten an dieser Stelle
mitteilen wie es ihnen aktuell geht:
Emma Charlotte Conrad (16 Jahre): „Am schwersten
ist es für mich, dass ich so viel zu Hause bin und nichts tun kann außer
Schulaufgaben. Ich vermisse es mit meinen Freund*innen unterwegs zu sein und zu
feiern oder auf Konzerte zu gehen. Die Zeit in einer globalen Pandemie ist
schwer, aber ich hoffe, dass sie mir auch hilft mich weiterzuentwickeln. Zudem
tut mir ein bisschen mehr Zeit für Yoga und Lesen auch mal gut.“
Benjamin Bruske (18 Jahre): „Corona ist hart. Für
mich, wie für alle anderen auch, hat es jetzt zum zweiten Mal meine Hobbies abrupt
beendet. Ich war echt froh, als ich nach dem Sommer wieder Bouldern konnte.
Jetzt bleibt dann nur noch die Flucht ins Internet oder allein ins eigene
Zimmer mit Netflix, Spotify und - Oh Graus - Büchern. Mal ganz nett, aber auf
Dauer auch nicht wirklich das Wahre. Ich halte die Maßnahmen für richtig und
sinnvoll. Aber ich freue mich auf den Tag, an dem ich wieder meine Freunde
treffen kann.“
Maxim Hornbostel (20 Jahre): „Als Student habe ich
das Glück, dass sich mein Uni-Leben seit dem ersten Lockdown ausschließlich
digital abspielt. Das heißt kein Pendeln in der vollen Bahn und keine
vollgepackten Räume. Ein "Luxus", den sich viele Arbeitnehmer und
Schüler nicht leisten können. Die digitale Lehre ist durch meine Universität glücklicherweise
gut organisiert und die Uni kommt den Studenten entgegen mit erweiterten
Zugängen zu digitalem Lehrmaterial und Programmen um sich mit Kommilitonen
auszutauschen. Insgesamt bin ich ausgesprochen glücklich die Möglichkeit zu
haben in der momentanen Pandemie-Lage Zuhause zu bleiben.“
Lisa Marie Rogalla (16 Jahre): „Ich als Schülerin
vermisse die Zeit mit meinen Freund*innen und generell die Kontakte außerhalb
der Schule. Es fällt mir schwer ein gutes Gleichgewicht zwischen Schule und
Freizeit zu finden, da Hobbys und andere Freizeitaktivitäten nicht möglich
sind.“
Anschließend
möchte die Jugendstadtvertretung fragen: Wie geht es Dir? Was machst Du gerade
so? Was brauchst Du? Antworten auf diese Fragen können per E-Mail
an Jugendstadtvertretung@kaltenkirchen.de oder über Instagram
www.instagram.com/justave_kaki übermittelt werden.
Das
Ziel der Jugendstadtvertretung ist es die Situation, Bedürfnisse, Sorgen und
Wünsche junger Menschen auch in der Corona-Zeit mehr in den Fokus der
Aufmerksamkeit zu rücken. Die jungen Menschen von heute sind schließlich die
Gastronomen, Hoteliers, Pflegefachkräfte, Politiker*innen und Schulleiter*innen
von Morgen.
Öffnungszeiten: Rathaus • Mo & DI: 7.30 - 12.00 & 14.00 - 16.00 uhr · Mi: 07.30 - 12.00 UHR · Do: 7.30 – 12.00 & 14.00 – 18.00 UHR · Fr: 7.30 – 12.00 uhr