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Das Büro Gertz Gutsche Rümenapp hat Ende Dezember 2019 den Auftrag für die Erarbeitung eines „Regionalen Verkehrskonzeptes“ erhalten. Der Untersuchungsraum umfasst die Gemeinde Henstedt-Ulzburg, die Stadt Kaltenkirchen, im Amt Kisdorf die Gemeinden Hüttblek, Kattendorf, Kisdorf, Oersdorf, Sievershütten, Struvenhütten, Stuvenborn, Wakendorf II, Winsen, im Amt Kaltenkirchen-Land die Gemeinden Alveslohe, Hartenholm, Hasenmoor, Lentföhrden, Nützen, Schmalfeld und im Amt Itzstedt die Gemeinden Itzstedt, Kayhude, Nahe, Oering, Seth, Sülfeld sowie Tangstedt.
Gegenstand
des Projektes sind die Untersuchung der vorhandenen und durch künftige
Entwicklungen erkennbaren zusätzlichen Verkehrsbelastungen auf den
klassifizierten Straßen des Untersuchungsraumes. Es werden Möglichkeiten
untersucht und aufgezeigt, mit denen sich Entlastungen für das Straßennetz und
die davon betroffenen Ortslagen erreichen lassen. Dabei wird untersucht, wie
sich die Verkehrsbelastung im örtlichen Straßennetz unter Berücksichtigung
verschiedener Szenarien voraussichtlich entwickeln wird und welche Maßnahmen in
diesem Zusammenhang entlastende Wirkung erzielen können.
Überdies
wird insbesondere der Einfluss des weiteren Ausbaus beziehungsweise der
Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs und des Radverkehrs auf die Gesamtproblematik
untersucht.
Auch neue
klimaneutrale, vorzugsweise sogar klimaschonende Mobilitätsstrategien sollen
aufgezeigt werden, bei denen die Umsetzung möglicherweise auch erst einmal modellhaft
sein kann.
Im Herbst
2020 soll das fertige Regionale Verkehrskonzept vorliegen und einen Maßnahmenkatalog
mit konkreten Handlungsanweisungen und Kostenschätzungen enthalten.
Die
Konzepterstellung wird durch verschiedene Öffentlichkeitsveranstaltungen
begleitet. Die 1. Öffentlichkeitsveranstaltung wird Mitte Februar 2020 in
Kaltenkirchen stattfinden.
Der Stadt
Kaltenkirchen obliegt die Projektträgerschaft.
Das oberste beschlussfassende
Gremium für das Projekt ist der Lenkungsausschuss der „Kooperation für die
gemeinsame Entwicklung eines Regionalen Verkehrskonzeptes“. Die 5
stimmberechtigten Mitglieder des Lenkungsausschusses sind die Bürgermeister der
Gemeinde Henstedt-Ulzburg und der Stadt Kaltenkirchen, sowie die Amtsvorsteher
der Ämter Kisdorf, Kaltenkirchen-Land
und Itzstedt. Der Kreis Segeberg ist beratendes Mitglied.
Die
Projektkosten wurden auf maximal 90.000 € festgelegt. Gefördert wird das
Projekt von der „Metropolregion Hamburg“
mit 34.604 € und von den Aktivregionen „Alsterland“ und „Holsteiner Auenland“
mit 20.041,33 € als LEADER-Förderung über das Landesamt für Landwirtschaft,
Umwelt und ländliche Räume (LLUR). Die Restsumme finanzieren die
Kooperationspartner anteilig in Höhe der Bevölkerungszahl im Untersuchungsraum.
„Nach den
Ergebnissen der kleinräumigen Bevölkerungs- und Haushaltsanalyse für die
Gemeinden des Kreises Segeberg vom Januar 2018 ist für die Gemeinden entlang
der A7-Achse zumindest bis 2030 von einer anhaltenden Baulandnachfrage sowohl
im wohnbaulichen als auch im gewerblichen Bereich auszugehen. Mit der
Ausweisung von Wohn- und Gewerbebauflächen muss auch die verkehrliche Belastung
komplexer untersucht werden. Eine auf Einzelprojekte beschränkte Betrachtung
verkehrlicher Belastungen kann die regionalen Zusammenhänge und deren
Auswirkungen jedoch nicht ausreichend darstellen. Die politischen Vertretungen
konnten von der Notwendigkeit eines regionalen Verkehrskonzeptes überzeugt und
finanzielle Mittel eingestellt werden. Der damit verbundene Auftrag zur
Erstellung des „Regionalen Verkehrskonzeptes“ wird nun zügig umgesetzt
werden.“, so die Mitglieder des Lenkungsausschusses.
Öffnungszeiten: Rathaus • Mo & DI: 7.30 - 12.00 & 14.00 - 16.00 uhr · Mi: 07.30 - 12.00 UHR · Do: 7.30 – 12.00 & 14.00 – 18.00 UHR · Fr: 7.30 – 12.00 uhr