Schülerfirma „Firedrum“ des Gymnasiums Kaltenkirchen stellt sich vor


14 Schülerinnen und Schüler im Q1 Jahrgang des Gymnasiums Kaltenkirchen haben die Firma „Firedrum“ gegründet. Die Dauer des Projekts ist auf das laufende Schuljahr limitiert. Das Schülerunternehmen produziert regional nachhaltige Feuerschalen. Hauptbestandteil dafür ist die Trommel einer defekten Waschmaschine, an die 3 Rundrohre aus Aluminium angebracht werden.

Optional wird die Feuerschale mit hitzebeständigem schwarzem Lack besprüht. Die vielen kleinen Löcher der Trommel ermöglichen eine optimale Sauerstoffzirkulation. Die Waschmaschinen werden über Ebay-Kleinanzeigen bezogen und die Reste kostenlos entsorgt.

In der Schülerfirma werden die Aufgabenfelder Geschäftsführung, Marketing, Finanzen, Produktion und Verwaltung abgedeckt.

„Ziel unseres Unternehmens ist der regionale Vertrieb eines Produktes, das die Kunden begeistert. Wir versuchen mit unserem Produkt Nachhaltigkeit und Recycling einfach zugänglich zu machen. Wir glauben an eine umweltschonende Zukunft, und hoffen diese mit ihrer Hilfe zu erreichen.

Unseren Gewinn werden wir am Ende des Schuljahres an ein gemeinnütziges Projekt spenden.

Im Frühjahr findet ein Landeswettbewerb in Kiel statt. Den wollen wir natürlich gewinnen.

Die Realisierung unseres Projektes wird durch die IW JUNIOR gGmbH ( Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH) möglich gemacht. Unsere Partner vor Ort sind die WISKA Hoppmann GmbH, Lactoprot Deutschland GmbH und Edeka Kramp. “, erklärt Niklas Meyer für die Schülerfirma „Firedrum“.

„Mit „Firedrum“ lerne ich jetzt noch eine weitere Schülerfima des Gymnasiums Kaltenkirchen kennen, die unter dem Aspekt „Nachhaltigkeit“ ein interessantes Produkt kreativ gestaltet und vermarktet. Ich wünsche viel unternehmerischen Erfolg. Die Feuerschalen werden bestimmt der Renner in diesem Frühjahr.“, so Bürgermeister Hanno Krause.

Weitere Infos gibt es unter https://www.firedrum.de 



von links nach rechts – Emma Conrad, Bürgermeister Hanno Krause, Catalina Christensen und 
Max Sundermann bei der Vorstellung der Produktions- und Marketingidee: eine Firedrum
(© Stadt Kaltenkirchen)
von links nach rechts – Emma Conrad, Bürgermeister Hanno Krause, Catalina Christensen und
Max Sundermann bei der Vorstellung der Produktions- und Marketingidee: eine Firedrum
(© Stadt Kaltenkirchen)
Der Ausbau einer Waschmaschinentrommel (Foto © Firedrum)
Der Ausbau einer Waschmaschinentrommel (Foto © Firedrum)
Feuerschalen (Foto © Firedrum)
Feuerschalen (Foto © Firedrum)