Die Stadtvertretung hat am 24.11.2020 und der Schulverband am 10.12.2020 beschlossen, dass die Schulen mit CO 2 -Sensoren und Plexiglas-Trennscheiben ausgestattet werden sollen und mobile Luftreinigungsgeräte beschafft werden für Räume, in denen keine Belüftung sichergestellt werden kann. Seit dem 25.01.2021 werden die Schulen nun mit den CO 2 -Sensoren entsprechend ihrer Bedarfsfeststellungen beliefert.
Insgesamt wurden für die Schulen der Stadt
Kaltenkirchen 85 CO 2 -Sensoren
(55 Gymnasium, 15 Grundschule Alter Landweg und 15 Grundschule Flottkamp ) für
insgesamt 8.319,80 € beschafft.
Für den Schulverband Kaltenkirchen
wurden insgesamt 84 CO 2- Sensoren (35 Gemeinschaftsschule
Marschweg, 25 Dietrich-Bonhoeffer-Schule, 18 Grundschule am Lakweg, 6
Förderzentrum am Lakweg) für insgesamt
8.398,32 € beschafft.
Mitte Februar soll die Lieferung
und der Aufbau der Plexiglas-Trennscheiben erfolgen, mit denen ausreichende
Distanz und Schutz zwischen benachbarten Sitzplätzen geschaffen werden kann.
Es wurden insgesamt 190 Schülertischaufsätze und 65
Lehrertischaufsätze für die Schulen der Stadt Kaltenkirchen (Kosten: insgesamt17.302,60 Euro) sowie 110 Schülertischaufsätze und 100
Lehrertischaufsätze für die Verbandsschulen (Kosten: 16.230,41
Euro) bestellt.
Alle Kosten werden zu 100% aus dem
Förderprogramm „Richtlinie zur Vergabe von Finanzhilfen zur Unterstützung von
Schulträgern bei Covid-19-bedingten Maßnahmen („Hygieneprogramm“) durch das
Land Schleswig-Holstein erstattet.
Ein konkreter Bedarf an mobilen
Luftfilteranlagen wurde nicht aufgezeigt; die Lüftung aller Unterrichtsräume erfolgt
über die Fenster.
„Das Lüften der Unterrichtsräume über die Fenster ist immer
noch die wirksamste Methode. Damit gezielter gelüftet werden kann, gerade im
Winter, sind die CO 2 - Sensoren sehr sinnvoll.
Mit der jetzigen Auslieferung der CO 2 - Sensoren erhalten die Schulen die gewünschte Unterstützung zur
Feststellung der manuellen Lüftungsnotwendigkeit in den Unterrichtsräumen. Die
Lieferung und der Aufbau der Plexiglas-Trennscheiben Mitte Februar entsprechend
der Abstimmung mit den Schulleitungen verringert die möglichen direkten
Infektionswege in den Unterrichträumen.
Damit werden wichtige Aspekte der Hygienekonzepte in den Schulen optimiert, bevor der Schulbetrieb in hoffentlich absehbarer Zeit wieder „hochgefahren“ werden kann.“, so Bürgermeister und Schulverbandsvorsteher Hanno Krause.