„Red Hand Day“-Aktion in der Gemeinschaftsschule am Marschweg


Die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg organisieren heute eine Aktion zum „Red Hand Day“, denn heute ist der „ Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“. Dafür wollen sie möglichst viele rot gefärbte Hände abdrucken, um ein deutliches Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern als Soldatinnen und Soldaten zu setzen. An der Aktion nimmt auch Bürgermeister Stefan Bohlen teil. „Ich bedanke mich bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Verantwortlichen der Gemeinschaftsschule am Marschweg für die Einladung zu dieser Aktion, die ich gerne auch aktiv mit meinem Händeabdruck unterstützte. Kinder sollen leben, nicht töten!

Ich finde es gut, dass sich die Schule auch mit solchen Themen beschäftigt und –daraus resultierend – öffentlich ein Zeichen setzt. Da bin ich gerne dabei!“, so Bürgermeister Stefan Bohlen.

Im Vorfeld der Aktion haben sich die Schülerinnen und Schülern - ausgehend vom Unterrichtsthema "Kinderrechte" im Religions- und Philosophieunterricht - mit der besonderen Problematik von Kindersoldaten weltweit beschäftigt.

" Der Red Hand Day ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam ein starkes Statement gegen den Missbrauch von Kindern als Soldatinnen und Soldaten zu setzen. Ich bin dankbar, dass heute auch unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich sichtbar für andere Kinder und eine sichere und friedliche Zukunft einzusetzen." , fügt der Organisator der Aktion, Oberstudienrat Dominik Zuk, hinzu.

„Heutzutage gibt es immer noch weltweit über 250.000 Mädchen und Jungen, die auf brutalste Weise ihrer Kindheit beraubt und als Soldatinnen und Soldaten eingesetzt werden. Kinder haben es verdient glücklich zu sein und nicht für kriegerische Handlungen missbraucht zu werden. Sie benötigen weltweit ein sicheres Bildungsumfeld, denn sie sind unsere Zukunft.“, erklärte der Vorsitzende der Kinderkommission des Bundestages, Matthias Seestern-Pauly, deren Mitglieder bereits am 30.01.2024 mit einer vorgezogenen Veranstaltung und einem Aktionsstand im Plenargebäude des Bundestages auf das Problem aufmerksam gemacht haben.

Schulleiter Hanke Buck, der Organisator der Aktion OStR Dominik Zuk, Bürgermeister Stefan Bohlen 
(von links nach rechts) und im Hintergrund Schulbegleiterin Wiebke Brzezinski mit Schülerinnen und 
Schülern der 5. Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg beim Aufdrucken ihrer rot gefärbten 
Hände (Foto © Stadt Kaltenkirchen)
Schulleiter Hanke Buck, der Organisator der Aktion OStR Dominik Zuk, Bürgermeister Stefan Bohlen
(von links nach rechts) und im Hintergrund Schulbegleiterin Wiebke Brzezinski mit Schülerinnen und
Schülern der 5. Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg beim Aufdrucken ihrer rot gefärbten
Hände (Foto © Stadt Kaltenkirchen)

Schulleiter Hanke Buck, der Organisator der Aktion OStR Dominik Zuk, Bürgermeister Stefan Bohlen
(von links nach rechts) und im Hintergrund Schulbegleiterin Wiebke Brzezinski mit Schülerinnen und
Schülern der 5. Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg beim Aufdrucken ihrer rot gefärbten
Hände (Foto © Stadt Kaltenkirchen)
Schulleiter Hanke Buck, der Organisator der Aktion OStR Dominik Zuk, Bürgermeister Stefan Bohlen
(von links nach rechts) und im Hintergrund Schulbegleiterin Wiebke Brzezinski mit Schülerinnen und
Schülern der 5. Klassen der Gemeinschaftsschule am Marschweg beim Aufdrucken ihrer rot gefärbten
Hände (Foto © Stadt Kaltenkirchen)